Osteopathie in Berlin

Anwendungsgebiete der Osteopathie

Osteopathie kann unter anderem in den nachfolgend aufgeführten Anwedungsbeispielen hilfreich sein.

Wichtig ist mir zu betonen, dass aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes der Osteopathie immer der Mensch und nicht die Krankheit im Vordergrund steht.

Kopf und Hals

  • Nackenschmerzen
  • Blockaden
  • Spannungskopfschmerz
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Zähneknirschen
  • Sinusitis

Schulter und Arm

  • Schmerzen
  • Impingement
  • Tennis- und Golferellbogen

Rücken und Hüfte

  • Blockaden
  • Hexenschuß
  • Bandscheibenvorfälle
  • ISG-Blockaden
  • Hüftbeschwerden

Knie und Fuß

  • Knieschmerzen
  • Achillessehnenentzündung
  • Knick- und Spreizfuß

Innere Organe

  • Verdauungsbeschwerden
  • Operationsnarben.

 

Es gibt drei große Teilbereiche der Osteopathie:

  • parietale Osteopathie
  • cranio-sacrale Osteopathie
  • viszerale Osteopathie.

Parietale Osteopathie

Im Rahmen der parietalen Osteopathie achtet der Therapeut vor allem auf die Gelenke, Knochen, Muskeln sowie deren Hüllen, die sogenannten Faszien. Hier ist das Ziel  das Auffinden und Lösen von Gelenkblockaden, Verspannungen der Muskeln und deren Faszien.

 

Cranio-sacrale Osteopathie

Ein weiterer Ausdruck des ganzheitlichen Ansatzes der Osteopathie ist die cranio-sacrale Osteopathie. Sie bringt zum Ausdruck, dass es sowohl Verbindungen innerhalb des Schädels (lateinisch: Cranium) als auch zwischen dem Schädel und dem Kreuzbein (lateinisch: Sacrum) gibt und dass Veränderungen in einem Teil des Systems Auswirkungen auf entfernte Teile haben kann. Die sehr sanfte Behandlung zielt auf den Ausgleich des cranio-sacralen Rhythmus ab. Man nimmt an, dass der cranio-sacrale Rhythmus durch die Zirkulation unserer Gehirn – und Rückenmarksflüssigkeit entsteht, die vom Schädel (Cranium) zum Kreuzbein (Sacrum) und zurück fließt.

 

Viszerale Osteopathie

Nicht vergessen werden dürfen bei einer ganzheitlichen Behandlung die inneren Organe, wie z.B. der Magen, der Darm und die Leber. Sie spielen unter anderem eine große Rolle beim Stoffwechsel des Körpers, können aber auch mit Blockaden der Wirbelsäule im Zusammenhang stehen.

Neben den Eingeweiden (lateinisch: viszera) des Bauchraumes werden auch die Organe der Brust wie z.B. Lunge, Luft- und Speiseröhre im Rahmen der viszeralen Osteopathie behandelt.

 

Ganzheitliche Heilmethode

Zu beachten ist jedoch, dass die drei oben genannten Bereiche lediglich Teilbereiche des Ganzen sind. Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die sich auf die Suche nach der Ursache macht. Sie folgt dabei dem Grundgedanken, dass der Mensch eine untrennbare Einheit ist. Konkret bedeutet dies, dass sich alle körperlichen Strukturen und Systeme gegenseitig beeinflussen. Dies spiegelt sich in der täglichen Praxis unter anderem darin wieder, dass der Ort der Beschwerden oft nicht mit dem Ort der Ursache identisch ist. So kommt es zum Beispiel relativ häufig vor, dass der Rücken schmerzt, der Auslöser aber z.B. ein umgeknickter Fuß war. Wird nun nur der Rücken untersucht, so ist oft das Problem, dass nichts gefunden, denn der Rücken ist ja in Ordnung. Aber er tut dennoch weh. Der Patient fühlt sich unverstanden. Und genau hier setzt die Osteopathie an und kann durch das Erkennen der Zusammenhänge aufgrund ihres ganzheitlichen Ansatzes helfen.

 

Grenzen

Doch die Osteopathie hat auch Ihre Grenzen: Notfälle, Organausfälle wie zum Beispiel Herzinfarkte sowie schwere Krankheiten wie Tumoren oder psychische Krisen gehören nicht in die osteopathische Praxis. Je nach Lage der Dinge können sie aber von der Osteopathie begleitet werden. Denn die Osteopathie will die Schulmedizin nicht ersetzen, sondern will diese ergänzen.

Das oberste Ziel der Osteopathie ist es somit die Gesundheit des Patienten wieder herzustellen beziehungsweise diese zu erhalten.

 

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